Pocket Parks
Kurz raus aus dem Stress des Alltags und eine Auszeit auf einem kleinen Fleckchen Natur inmitten der vielbebauten Stadt verbringen? Die kleinen grünen Oasen mitten in der Stadt sollen in urbanen Gebieten fußläufig Entspannung ermöglichen.
Im Rahmen der Bochum Strategie sieht das Projekt "Pocket Parks" vor, Brachflächen, Baulücken oder bislang versiegelte Bereiche nach und nach in kleine grüne Oasen zu verwandeln. Die Fachämter, die natürlich auch selbst nach Flächen suchen, bitten Sie, liebe Bochumerinnen und Bochumer, dabei um Ihre Mithilfe.
Machen Sie mit und schlagen Sie einen oder mehrere Standorte für einen Pocket Park vor. Auf diese Weise soll ein großes Portfolio an Flächen erwachsen, aus denen nach und nach Grünflächen entstehen können. Bis zum Ende des Jahres 2026 sollen so zunächst sechs Miniparks im gesamten Stadtbegiet entstehen.
Jetzt mitmachen und Ort vorschlagen
Gesucht – Ihre Standort-Idee für einen Pocket Park in Ihrer Nähe!
Sagen Sie uns, welche ungenutzte Fläche Sie gern in einen Pocket Park verwandeln möchten.
- Was finden Sie an der Fläche gut? Was sollte erhalten bleiben?
- Was wünschen Sie sich für die Fläche? Wie sollte sie ergänzt werden?
- Was stört Sie an der aktuellen Fläche? Was sollte überarbeitet werden?
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Tipps für Ihre Vorschläge
Gesucht werden Flächen, die das Potenzial haben, als neue nachbarschaftliche Orte der Naturerfahrung und des Austauschs zu dienen und das Wohlbefinden ihrer Nutzerinnen und Nutzer zu stärken. Besonders geeignet sind Flächen, die
zwischen 200 und 1.000 m² groß sindnicht in fußläufiger Nähe zu öffentlichen Grünflächen (die sich für die nachbarschaftliche Nutzung eignen) liegensich in Gebieten mit nur wenig privaten Grünflächen, wie z.B. Privatgärten, befindenruhiger gelegen sind, damit Sie sich bei Ihrem Aufenthalt dort wohl fühlen könnenbislang Brachflächen, Baulücken oder auch versiegelte Bereiche sind
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Voraussetzungen und Umsetzbarkeit
Nach Ende der Vorschlagsphase prüft die Stadt alle Ideen. Das braucht seine Zeit und kann dazu führen, dass Flächen, die zunächst so passend schienen, möglicherweise doch nicht in Frage kommen:
Gibt es vielleicht naturschutzrechtliche Auflagen?Gibt es planungsrechtliche Hindernisse?Sprechen Vorgaben im Bebauungsplan dagegen? Stadtplanung | Stadt Bochum (o-sp.de)Kann die aktuelle Nutzung der Fläche überhaupt aufgegeben werden?
Wie ist der Projektablauf?
Das Projekt Pocket Parks durchläuft insgesamt vier Phasen, in denen Ihre Vorschläge und Ideen gefragt sind bzw. in denen die Stadtverwaltung die eingegangenen Vorschläge prüft.
Phase 1: Bürger*innen – Flächen vorschlagen
Vom 28. August bis 24. September 2023 sind Sie aufgerufen, Vorschläge für neue Pocket Parks einzureichen.
Hier können wir eintragen, was wir für richtig halten. Msl sehen wie lang der SAtz seine kann und was so passiert wenn ich weiter nun Quatsch schreibe. fvöjsöbihsöib abststbh
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Phase 2: Grünflächenamt – Vorschläge prüfen
Vom 25. September 2023 bis zum Jahresende werden alle Vorschläge geprüft, kategorisiert und priorisiert.
Hier können wir eintragen, was wir für richtig halten. Msl sehen wie lang der SAtz seine kann und was so passiert wenn ich weiter nun Quatsch schreibe. fvöjsöbihsöib abststbh
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Phase 3: Gremien – Standorte auswählen
Im Januar 2024 beginnt die Abstimmung zur Standortauswahl und Finanzierung in den städtischen Gremien.
Hier können wir eintragen, was wir für richtig halten. Msl sehen wie lang der SAtz seine kann und was so passiert wenn ich weiter nun Quatsch schreibe. fvöjsöbihsöib abststbh
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Phase 4: Grünflächenamt – Anwohner*innen beteiligen, Planung durchführen und Umsetzung starten
Sobald eine Einigkeit über die Flächen besteht und die Finanzierung gesichert ist, geht es an die Planung. Hier werden die Anwohner*innen wieder intensiv beteiligt. Schon ab 2024 ist das Ziel die ersten Pocket Parks zu bauen.
Was genau sind eigentlich Pocket Parks?
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Detaillierte Informationen zu Pocket Parks finden Sie hier
Die Großstadt bringt viele Vorteile mit sich. Kurze Wege zu Supermärkten, zu Restaurants und zu vielfältigen Kulturangeboten, außerdem eine gute Verkehrsanbindung. Doch wie sieht es aus, wenn sich die Menschen in der Großstadt nach Natur sehnen – und keinen eigenen Garten haben? Von der Bochumer Innenstadt ist es zwar nicht weit bis zum Tippelsberg, in das Weitmarer Holz, nach Dahlhausen an die Ruhr und natürlich gibt es einige Parkanlagen über das Stadtgebiet verteilt. Allerdings wohnen längst nicht alle in direkter Umgebung zu einem Stück Natur, das zwischendurch in der Mittagspause oder nach Feierabend fußläufig erreichbar ist.
Um allen Bürgerinnen und Bürgern Naturerlebnisse in der Nachbarschaft zu ermöglichen, hat die Stadt Bochum die Bochum Strategie um das neue Projekt „Pocket Parks“ erweitert. Brachflächen, Baulücken oder bislang versiegelte Bereiche sollen sich nach und nach in kleine Grünanlagen verwandeln, damit alle Bochumerinnen und Bochumer einen wohnortnahen Zugang zu Naturflächen bekommen. Weil eine pflanzenreiche Umgebung einen bewiesenermaßen positiven Effekt auf die Menschen und ihre Gesundheit hat, denkt die Stadt Bochum Grünflächen bei der Stadtentwicklung konsequent mit. Pocket Parks sind dabei ein wichtiger Baustein.Mit Bäumen, Sträuchern und heimischen Blühpflanzen bilden die geplanten Pocket Parks einen Kontrast zur umliegenden Bebauung. Die Stadtverwaltung räumt der Natur mit den Mini-Parks mehr Platz im Stadtgebiet ein – und bietet den Bürgerinnen und Bürgern mehr Aufenthaltsqualität im Grünen. Damit alle in Bochum etwas von dem neuen Projekt haben, sucht das städtische Umwelt- und Grünflächenamt in jedem der sechs Bezirke geeignete ungenutzte Flächen, um sie in Pocket Parks umzuwandeln. Die Auswahl der Flächen soll gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern geschehen. Indem sie ihre Wünsche und Anregungen bei der Standortsuche und der Gestaltung der Pocket Parks einbringen, können sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Nachbarschaft nehmen und sollen sich so noch mehr mit ihrem Wohnort identifizieren.
Geplant sind zunächst sechs Pocket Parks, in jedem Bezirk einer. Langfristig strebt die Stadt Bochum jedoch die Verdopplung der Mini-Parks an. Gesucht werden deshalb von Vornherein zwölf geeignete Flächen, die das Potenzial haben, als neue nachbarschaftliche Orte der Naturerfahrung, der Begegnung und des Austauschs zu dienen und das Wohlbefinden ihrer Nutzerinnen und Nutzer zu stärken.
Jetzt mitmachen und Ort vorschlagen
Gesucht – Ihre Standort-Idee für einen Pocket Park in Ihrer Nähe!
Ansprechpartner
Christoph Hebmüllerbei Fragen zum Projekt:
pocketparks@bochum.de
bei Fragen zur Plattform:
mitgestalten@bochum.de
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